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Rockpommel

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Call of Duty wird künftig von drei Studios entwickelt
« am: 07. Februar 2014, 20:13:44 »
Bisher haben zwei Studios die jährlichen Spiele aus der Call-of-Duty-Reihe verantwortet, künftig werden es drei sein. Dadurch soll die Qualität steigen, da nun drei Jahre für die Entwicklung zur Verfügung stehen. Am Veröffentlichungsrhythmus soll sich aber nichts ändern.

Wer die Gaming-Branche näher verfolgt, der wird sicherlich wissen, dass ein Entwicklungszeitraum von nur zwei Jahren verdammt wenig Zeit ist, um einen hochwertigen Premium-Titel auf die Beine zu stellen - Spieler des EA-Titels Battlefield 4 können zweifellos ein Lied davon singen.

Zu den bisherigen Call-of-Duty-Studios von Activision, Infinity Ward und Treyarch, wird nun auch noch Sledgehammer Games dazukommen, berichtet das Gaming-Blog Joystiq. Sledgehammer ist allerdings kein Unbekannter in Sachen CoD, da man gemeinsam mit Infinity Ward an "Modern Warfare 3" gearbeitet hat.

Activision-CEO Eric Hirshberg dazu: "Das wird unseren Designern mehr Zeit geben, jeden Titel zu entwerfen und Innovationen umzusetzen. Gleichzeitig können sich unsere Content-Schöpfer verstärkt auf Download-Inhalte und Micro-DLCs konzentrieren." Hirschberg verwies bei diesen im Rahmen eines "Conference Calls" mit Anlegern getätigten Aussagen auf die "Gelegenheiten für hohe Gewinnspannen" und "signifikante Triebfedern für Nutzerbindung."


Hirshberg ließ keine Zweifel offen, dass die Call-of-Duty-Reihe, die Ende 2003 ihr Debüt gefeiert hat, noch eine lange Zukunft vor sich habe. Der dritte Entwickler soll dabei einen konstanten "Grad an Qualität" garantieren, da es sich bei CoD immerhin um "das größte interaktive Unterhaltungsfranchise der westlichen Welt" handle.

Wie das nächste Spiel aus der Reihe heißt, ist noch nicht bekannt, eine Ankündigung ist wohl für die nächste E3 zu erwarten. Ob Sledgehammer gleich drankommt, ist nicht bekannt. Infinity Ward scheidet aber wohl dafür aus, da man für die letzte Ausgabe Call of Duty: Ghosts verantwortlich war.

http://winfuture.de/news,80191.html

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